Hygge.

Gerade jetzt wo die Tage wieder kürzer und kälter werden lohnt es sich den gemütlichen Wohntrend aus Skandinavien ausgiebig zu zelebrieren. Aber was steckt eigentlich hinter dem Wort hygge und wie sorgt man für hyggelige Stimmung in den eigenen vier Wänden?

Hygge bedeutet so viel wie Gemütlichkeit, jedoch geht es bei der Lebensphilosophie noch um viel mehr: das Zusammensein mit Familie und Freunden und das Gefühl der Geborgenheit dadurch stehen für die Dänen besonders im Mittelpunkt. Hygge ist also das gemeinsame Essen mit den Liebsten, der Duft nach frischgebackenen Keksen in der Küche , ein Buch lesen vorm knisternden Kamin oder Herbstblumen auf dem Feld pflücken. Wer jetzt aber nicht jeden Tag Kekse backen will, um es daheim hyggelig zu haben, der achtet einfach auf diesen simplen Hygge-Einrichtungsleitfaden:

Harmonisches Licht

Nicht ohne Grund sind die Dänen Europameister im Kerzen anzünden. Lichterketten mit warmen Farbtemperaturen und besonders Kerzen sind das Hygge-Wohnaccessoire schlechthin. Eine Gruppe unterschiedlich großer Stumpenkerzen oder Teelichter in hübschen Halterungen sorgen schnell für Gemütlichkeit.  

Naturmaterialien

Der Klassiker des skandinavischen Wohn-looks ist das flauschige Schaffell. Aber auch unbehandeltes uriges Holz, grobes Leder und Textilien aus natürlicher Wolle regen die Sinne an und können zum Einsatz kommen.

Gedeckter Tisch

Wichtiger Teil der dänischen Kultur ist die Gastlichkeit. Diese äußert sich neben gutem Essen durch schöne aber lässige Tisch-Deko. Rustikales Geschirr wie Holzbretter und frische Blumen ergeben den perfekten Hygge-Mix. Und für wirklich entspannte Stimmung, platzieren Sie Alles so auf dem Tisch, dass sich jeder selbst bedienen kann. So können auch Sie als Gastgeber hyggelig bleiben und Ihr Zuhause genießen.

Letztendlich ist Hygge also das was wir Franken auch schon immer lieben. Nur heißt das bei uns „muggelig“  (klingt ja auch fast wie hyggelig).

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